2013

Ein Tag am Meer

Tagesfahrt nach Bremerhaven

Pünktlich um 7:30 gingen 40 gutgelaunte Bürgerschützen vom Tecklenburger Challones-Platz aus auf „große Fahrt“. Die diesjährige Tagesfahrt stand unter dem Motto: „Ein Tag am Meer“, und führte uns an die Wesermündung in Bremerhaven. Dort, wo die Weser schon fast Nordsee ist, verbrachten wir bei herrlichem Spätsommerwetter einen wunderschönen Tag.


 

In Bremerhaven angekommen wurde zunächst der Zoo am Meer besucht, nicht nur zur Freude der mitgereisten Kinder. Ihnen gefiel der kleine, aber mit sehr viel Liebe fürs Detail gebaute Tierpark. Highlights des Zoos waren die Möglichkeit Eisbären, Robben und Wasservögel durch eine Scheibe unter Wasser beobachten zu können. Das erst zwei Wochen zuvor eröffnete Nordsee Aquarium brachte uns die heimische Unterwasserwelt näher.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im nahegelegenen Restaurant „Strandhalle“ stand eine Hafenrundfahrt durch die Überseehäfen auf dem Programm. Die Fahrt führte durch verschiedene Hafenbecken, vorbei an riesigen Autotransportern und Containerschiffen.

Im Anschluss war noch Zeit für einen Besuch der Shopping-Mall, des Auswandererhauses oder einfach nur für ein Sonnenbad am Strand oder in einem der umliegenden Cafés. Einen schönen Ausblick hatte man von der Aussichtsplattform des Atlantic-Hotels.

Rückblickend waren sich alle Beteiligten einig, dass es ein wunderschöner Tag war. Der Vorstand bedankte sich bei allen Teilnehmern, vor allem aber bei Frank Schleinhege für die tolle Organisation.





Bürgerschützen knüpfen an alte Zeiten an


Nina und Lars Menebröcker heißt das neue Königspaar der Tecklenburger Bürgerschützen. Ausgiebig gefeiert wurde auf Knoblauchsberg.

„Wir haben es geschafft, wieder Fuß auf dem Knoblauchsberg zu fassen“, zog Heinz-Arno Prigge als Vorsitzender der Bürgerschützen eine positive Bilanz.

Am Wochenende knüpfte die Vereinigung mit ihrem Bürgerschützenfest auf dem Knoblauchsberg an alte Traditionen an. Der Knoblauchsberg, mit dem Tecklenburger Schützenschwestern und -brüder viele Erinnerungen an fröhliche Feste verbinden, erwies sich auch das dritte Jahr nach einer langen Nutzungspause als idealer Festplatz.

Am Samstag startete das Fest um 15 Uhr mit dem Antreten der Mitglieder auf dem Marktplatz zum Ausholen der Majestäten. Nach einem ordentlichen Marsch pausierte der Schützentrupp beim Schützenkönig Lars Menebröcker, welcher traditionell 14 Tage vor dem Schützenfest stattfindenden Königsschießen die Königswürde errang. Ihm zur Seite steht seine Frau Nina Menebröcker.

Zum Hofstaat gehören die Adjutanten Timo Bardelmeier und Ingo Eichmann, Fahnenträger Thomas Pöter, die Fahnenoffiziere Jörg Bardelmeier und Horst Moritz sowie Sebastian Lux als Hauptmann, Steffen Westphal als Major und Andre Wohnfurter als Oberst. Das Kinderschützenpaar bilden Katharina Holt und Jörn Wirth.

Musikalisch begleitet vom Musikorchester „Die Bocketaler“ setzten die Bürger-schützen ihren Marsch zum Festplatz fort. Am Knoblauchsberg angekommen, fanden Ehrungen statt. Die Gastvereine Exterheide-Meesenburg, Schollbruch und Ledde-Dorf hatten es sich nicht nehmen lassen, die Schützen zu besuchen.

Abends wurde zum öffentlichen Tanz gebeten. Die Band „The Cube“ sorgte für den richtigen Ton und heizte die Stimmung bis in die Nacht hinein an.

Am Sonntag fand das Fest mit einer Kaffeetafel auf dem Knoblauchsberg seinen gemütlichen Abschluss.

Foto und Text: Westfälische Nachrichten 2013



Lars Menebröcker regiert die Tecklenburger Schützen!!

Am Samstag fand traditionell 14 Tage vor dem eigentlichen Schützenfest das Königsschießen der Tecklenburger Bürgerschützen statt.
Es galt einen Nachfolger für den letztjährigen König Christian Holt zu suchen.
Mit 28,8 Ringen konnte Lars Menebröcker die Königswürde erlangen. Ihm zur Seite steht seine Frau Nina Menebröcker.
Zu seinen Adjutanten wählte er Timo Bardelmeier und Ingo Eichmann.

Das Kinderkönigspaar bilden Katharina Holt und Jörn Wirth.

Ferner gehört zum Hofstaat die Fahnenabordnung mit dem Träger Thomas Pöter sowie den beiden Fahnenoffizieren Jörg Bardelmeier und Horst Moritz. Als Hauptmann fungiert Sebastian Lux, als Major Steffen Westphal und als Oberst Andre Wohnfurter.

Am 3. August feiern die Bürgerschützen mit dem neuen König auf dem Knoblauchsberg ihr Schützenfest.



Maibaum setzen 2013






22 Majestäten treffen sich am Dreikönigstag

Bereits zum 21. Mal haben sich Könige des Bürgerschützenvereins getroffen. Der 6. Januar ist für sie ein erfreulicher Pflichttermin.

Eine Tradition, die liebevoll gepflegt wird: Alljährlich am Tag der Heiligen Drei Könige gibt es in Tecklenburg ein Königstreffen. Dann kommen die Majestäten der Bürgerschützen zusammen. In diesem Jahr bereits zum 21. Mal.

„Der 6. Januar ist mehr als nur ein Pflichttermin. Davon zeugt die alljährliche große Teilnehmerzahl“, freut sich Vorsitzender Heinz-Arno Prigge. Am Sonntag kamen im Hotel „Drei Kronen“ 22 Schützenkönige der Tecklenburger Bürgerschützen zusammen, um in fröhlicher Runde zu klönen und über das Vereinsleben zu sprechen. „Bei leckerem Essen verging die Zeit wie im Fluge“, bemerkt Prigge, selbst ein ehemaliger König.

Kein Treffen verpasst hat Manfred Donothek, der somit auf 21 Teilnahmen verweisen kann. Einzige Dame unter den Männern ist Bärbel Schürmann, die 2008 Schützenkönigin war.



Der Dreikönigstag ist ein wichtiger Termin für die Tecklenburger Majestäten. Denn dann kommen sie zusammen, um zu klönen und über das Vereinsleben zu sprechen. Foto: Detlef Dowidat
An der geselligen Zusammenkunft nahmen in diesem Jahr teil (in Klammern das Königsjahr): auf dem Foto sitzend von links: Siegfried Merle (1987), Erwin Budke (1976), Bärbel Schürmann (2008), Christian Holt (amtierender König), Manfred Donothek (1977), Klaus Holthaus (1996); hinten von links: Volker Heukamp (1991), Wolfdieter Kulms (1988), Heinrich Fricken-stein-Klinge (1997), Wilhelm Kienemann (1982), Klaus Völker (2000), Martin Winkler (1985), Michael Friedrich (1973), Jörg Bardelmeier (2005), Heinz-Arno Prigge (1992), Friedhelm Sander (2001), Wolfgang Moritz (2011), Steffen Westphal (2009), Michael Schürmann (2007), Volker Schmidt (2004), Jochen Schrader (1980), Werner Harlinghausen (2010).

Foto und Text: Westfälische Nachrichten 2013