Seit 1997 wird dieses in Tecklenburg bereits zur Tradition gewordene Turnier mit einigen Unterbrechungen ausgerichtet.
In diesem Jahr fand es erstmals unter der Regie des Schützenvereines statt.
Am 17. Februar traf man sich also zum „Knacken“ in dem Schützenstand der Bürgerschützen.
Bei Frikadellen und Bier wurde dann die eine oder andere Runde Knack gespielt.
Zunächst ging es in die Vorrunde. An wechselnden Tischen und insgesamt 3 Runden á 2 Spielen galt es sich zunächst für die Zwischenrunde zu qualifizieren.
Der Vorrundenbeste Thomas Moritz erhielt wie in dem Turniermodus vorgesehen direkt eine „Freikarte“ für den Finaltisch.
Über die Zwischenrunde schafften es dann noch 4 weitere Spieler–(innen) sich einen Platz am Finaltisch zu sichern. Vorjahressieger Frank Schleinhege, sowie Michael Budke, Sebastian Lux und Eva Sander.
Dort gab es dann ein Novum. Zum ersten Mal konnte sich eine Frau den Knack-Pokal sichern.
Eva Sander setzte sich gegen die am Finaltisch rein männliche Konkurrenz durch.
Dazu noch einmal Herzlichen Glückwunsch.
Nächstes Jahr gilt es den Pokal an gleicher Stelle zu verteidigen.
Bericht: Andre Wohnfurter
Das Wetter spielte mit und bildete an diesem schönen Frühlingstag den passenden Rahmen für das erste offizielle Treffen der Tecklenburger Bürgerschützen im Jahr 2007 auf dem Knoblauchsberg.
Traditionsgemäß fand dies im Rahmen unseres alljährlichen Osterschiessens statt.
Beim Glücksschiessen mit dem KK-Gewehr oder mit dem Luftgewehr auf Gipseier konnte man seine Treffsicherheit unter Beweis stellen.
Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls wieder bestens gesorgt. Steakbrötchen und Würstchen durften ebenso fehlen wie gekühlte Getränke und das eine oder andere Osterei.
Ausgeklungen ist der gelungene und gut besuchte Abend dann mit unserem Osterfeuer.
Welches übrigens für einen kleinen Aufreger sorgte. Trotz vorheriger Anmeldung bei der Stadt bzw. der Feuerwehr meldete offensichtlich ein besorgter Anwohner einen Waldbrand, welches zu einem Besuch der Tecklenburger Feuerwehr führte.
Am 5. Mai 2007 waren die Tecklenburger Bürgerschützen zu Gast beim befreundeten Schützenverein Exterheide-Meesenburg.
Lienen-Kattenvenne. Dieser Geburtstag wird lange in Erinnerung bleiben. 27 Gastvereine waren am Samstag auf dem Festplatz bei Daweke angetreten, um dem Jubilar die Ehre zu erweisen. Der Schützenverein Amkenheide hatte sich aus Anlass seines 75-jährigen Bestehens fein herausgeputzt. Mit viel Musik und guter Laune wurde bis weit in die Nacht hinein gefeiert.
Vorsitzender Wilhelm Buttgereit freute sich über den großen Zuspruch. „Es hat immer wieder großer Anstrengungen bedurft, um den Verein mit Leben zu erfüllen. Das ist in all den Jahren immer wieder gelungen. Und wie man sieht: Heute lebt der Verein wie nie zuvor. Man sieht ihm seine 75 Jahre gar nicht an“, bemerkte der 1. Vorsitzende.
Durchwachsenes Wetter - gute Stimmung: Die Ledder Schützen haben am Wochenende kräftig gefeiert. Helmut Bäcker und seine Frau Gudrun regieren das Schützenvolk. Jürgen Lagemann als zweiter König und seine Frau Elke, nun ehemalige Majestät, gehören zum Hofstaat. Bereits am Freitagabend legten die Ledder mit der Feuerwehrkapelle Vörden schwungvoll im Festzelt los. Über 150 Gäste erlebten ein gut aufgelegtes, 30-köpfiges Blasorchester unter der Leitung von Heinrich Schrader, das in diesem Jahr auf eine 70-jährige Musikgeschichte blickt. Das Ensemble kommt gänzlich ohne elektrische Verstärkung aus.
Am Festsamstag trat der Verein an, um die noch amtierende Königin Elke Lagemann auszuholen. Abends dann proklamierte Oberst Norbert Hinnah den neuen Regenten: Helmut Bäcker. Und dann griff die Band "Flame" in die Saiten. Das Zelt war brechend voll, bis in die Morgenstunden wurde gefeiert. Auch Abordnungen der Tecklenburger Bürgerschützen und der Schützen aus Exterheide-Meesenburg feierten gut gelaunt mit.
Am 7. Juli 2007 waren wir zu Gast auf dem Schollbrucher Schützenfest.
Tecklenburg. Es war ein langer und spannender Wettkampf am vergangenen Samstag auf der traditionsreichen Schießanlage auf dem Knoblauchsberg. Erst gegen 21 Uhr konnte Arno Prigge, Vorsitzender des Bürgerschützenvereins Tecklenburg von 1786, das Ergebnis verkünden.
Neuer König ist Michael Schürmann mit Königin Karin. Zu Adjutanten wurden Bärbel Schürmann und Mika sowie Barbara und Heinz Frickenstein Klinge ernannt. Als Fahnenoffiziere gehören Timo Bardelmeier und Stelios Katsarou zum Hofstaat. Neuer Oberst ist Friedhelm Sander mit Ehefrau Eva. Die Funktion des Majors nimmt Andre Wohnfurter mit Ehefrau Sandra, die des Hauptmanns Wolf Dieter Kulms ein. Jungschützenkönig wurde Oliver Sander.
Mit der neuen Regentschaft kann an die gute Entwicklung des letzten Jahres angeknüpft werden. Dem scheidenden König Horst Moritz wurde der Dank für sein Wirken ausgesprochen.
Nächster Höhepunkt wird das Schützenfest am 4. August auf dem historischen Marktplatz sein, das gemeinsam mit vielen Tecklenburgern und ihren Gästen begangen werden soll.
Einer guten Tradition folgend legten die Bürgerschützen vor Beginn des Königsschießens am Ehrenmal auf der Burg einen Kranz nieder. Worte des Gedenkens sprach Pfarrer André Ost. Der Marsch der Schützen zum Knoblauchsberg wurde vom Spielmannszug Ledde begleitet. Das vorzügliche Wetter trug ebenfalls zum Gelingen dieses wichtigen Ereignisses im Vereinsleben bei.
Bleibt zu hoffen, dass auch bei den zukünftigen Veranstaltungen des Vereins immer mehr Mitglieder und Gäste den Weg zu der schön gelegenen Anlage auf dem Knoblauchsberg finden.
Tecklenburg. Nicht nur das Wetter spielte in diesem Jahr mit: Das Fest der Tecklenburger Bürgerschützen von 1786 war insgesamt ein voller Erfolg. Auf dem festlich geschmückten Marktplatz versammelten sich am Samstag die Mitglieder des Vereins in ihrer traditionellen Schützenkleidung. Pünktlich um 18.30 setzten sich die Mitglieder zu den Klängen der Feuerwehrkapelle Riesenbeck zum Ausholen des Königspaares Karin und Michael Schürmann in Bewegung.
Auf dem Festplatz sprach der Vereinsvorsitzende Arno Prigge zu den Schützen und vergab Plaketten für die Besten des Preisschießens der vor zwei Wochen durchgeführten Wettbewerbe auf dem Knoblauchsberg. Die zahlreich erschienenen Gäste sahen einen selbstbewussten Schützenverein, der nach Jahren der Stagnation auf bestem Weg ist, seine lange Tradition erfolgreich fortzusetzen. So gab es dann auch hinreichend Grund zum ausgelassenen Feiern. Die Tanzfläche wurde kaum leer und am Getränkewagen war der Andrang ebenso beträchtlich.
Wie auch in den vergangenen Jahren erschienen befreundete Gastvereine. Stark angetreten waren Delegationen der Schützenvereine Exterheide Meesenburg, Ledde und Schollbruch, die dem neuen Königspaar ihre Glückwünsche aussprachen. Bei diesen guten Bedingungen blieb dann auch so mancher Besucher der Freilichtbühne nach Beendigung der Vorstellung noch etwas auf dem Marktplatz.
Das Feuerwerk um Mitternacht war zwar kurz, aber sehenswert. Gleichwohl bedeutete dies noch lange nicht das Ende des Festes. Zum Frühschoppen am Sonntag waren sich die Vereinsmitglieder einig: Das diesjährige Schützenfest war ein weiterer Schritt auf dem Weg zu dem Vereinsjubiläum im Jahr 2011. Dann allerdings soll wie in alten Zeiten auf dem Knoblauchsberg gefeiert werden.
Sie feierten mit den Schützen ein gelungenes Fest (von links): oben Sigrid und Stelios Katsarou, Frank Schleinhege, Timo Bardelmeier, Mitte: Wolf Dieter Kulms, Andre Wohnfurter, Eva und Friedhelm Sander, unten: Bärbel Schürmann und Mika Springmann, Königspaar Karin und Michael Schürmann, Christa und Horst Moritz (Altkönig), Barbara und Heinrich Frickenstein-Klinge.
06. August 2007 | Quelle: Westfälische Nachrichten
Während der Ferien gehörte der Knoblauchsberg jeden Donnerstag den Jugendlichen. Die Bemühungen des Bürgerschützenvereins von 1786 zur Gestaltung eines interessanten Ferienprogramms wurden gerne angenommen.
Bis zu 12 Jugendliche trafen sich wöchentlich zu schießsportlichen Wettbewerben.
Der Vereinsvorsitzende, Arno Prigge, kümmerte sich dabei persönlich um das Gelingen der Veranstaltung. Und die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen
lassen. Die Spitze waren 51,3 Ringe bei der Fünferwertung. Um einen entsprechenden Anreiz zu schaffen, stiftete der Verein einen Jugendpokal. Sieger und Pokalgewinner wurde Daniel Korosinski, den zweiten Platz belegte Max Breitsprecher, Dritter wurde Florian Schmidt. Die Bedingungen im Umfeld
der Wettbewerbe waren zudem nach Meinung der Beteiligten durchaus erfreulich. Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl der Jugendlichen gesorgt.
Als Fazit bleibt festzustellen, dass der eingeschlagene Weg weiter verfolgtwerden soll. Ziel ist die Bildung einer ständigen Jugendschießgruppe, die das Profil des Vereins mitbestimmt. Der Vorstand des Bürgerschützenvereins
schätzt ein, dass mit dem Ferienprogramm ein sichtbarer Beitrag für ein familienfreundliches Tecklenburg geleistet wurde. Insofern liegt man wohl auch auf der Linie, die zum Kommunalen Familientisch der Stadt Tecklenburg
am 29.3.2007 im Kulturhaus formuliert wurde.
Bericht: Arno Prigge
Am 22.09.2007 war es soweit.
Die Resonanz aus dem letzten Jahr war sehr positiv. Daher beschlossen wir auch in diesem Jahr wieder einen gemeinsamen Tagesausflug zu machen.
Für alle die dieses Jahr terminlich nicht konnten. Wie haben beschlossen diesen Ausflug ab sofort jedes Jahr in Angriff zu nehmen. Als Termin hat sich hierbei das vorletzte Wochenende im September angeboten. Also schon frühzeitig den Termin blocken.
Aber nun zu unserem diesjährigen Ausflug.
Gegen 08.30 traf man sich auf dem Chalonnes-Platz. Nachdem alle Teilnehmer eingetroffen waren ging es dann gegen 09.00 endlich los. In diesem Jahr waren wir übrigens 42 Teilnehmer. Die Anzahl zeigt also durchaus das Interesse an einem gemeinsamen Ausflug.
Bis auf einen kurzen Zwischenstopp in Salzbergen (wir mussten ja unsere Auswandererfamilie Harmel einsammeln) ging es auf direktem Wege Richtung Papenburg.
Für Getränke war an Bord bestens gesorgt. Nichts desto trotz machten wir auf einem Rastplatz eine „kleine“ Pause. Der eine oder andere musste mal austreten bzw. in der dortigen Gaststätte ein zweites Frühstück zu sich nehmen. Aus der kleinen Pause wurde dann jedoch ein ziemlich große. Technische Probleme an dem offensichtlich nicht mehr fabrikneuem Bus zwangen uns dazu. Die hintere Bustür ließ sich nicht mehr komplett schließen. Nach ca. einer ½ Stunde diverser Reparaturversuche unter gütiger Mithilfe einer telefonischen Hotline sowie unseres Schützenbruders und Busfahrers ad. Walter Harmel ging es dann jedoch endlich weiter. OK die Zeit wurde auch inzwischen mächtig knapp.
Aber nichts desto trotz schafften wir es pünktlich zur Meyer Werft in Papenburg. Dort bekamen wir dann eine ca. 2-stündige und sehr interessante Führung. Es ist schon beeindruckend zu sehen wie dort ein Kreuzfahrtschiff gebaut wird.
Im Anschluss an die Führung ging es dann Richtung Papenburg.
Als nächster Programmpunkt stand ein Besuch des dort ansässigen Schützenvereines an.
Für alle die kein Interesse an unserem dort gebuchten Bogenschiessen hatten, blieb jedoch auch die Möglichkeit einen Stadtbummel in der Innenstadt von Papenburg zu unternehmen.
Für alle anderen ging es wie gesagt zum Bogenschiessen. Vorab schon einmal ein Dankeschön an den dortigen Verein. Auch wenn es ja nicht kostenlos war, so bekam man doch einiges geboten. Gekühlte Getränke sowie die Möglichkeit auch die anderen Schiesssparten zu testen wurden angeboten.
Der dortige Verein bietet nämlich neben dem uns bekannten Schiessen mit dem KK-Gewehr auch noch einiges andere an. Pistolenschiessen sowohl KK als auch Luftpistole, Großkaliber, Vorderlader, Armbrust und das von uns gebuchte Bogenschiessen gehören zu deren Vereinsleben. Unser Vorsitzender Arno war so begeistert, dass er direkt Telefonnummern austauschte und einen weiteren Besuch incl. der einen oder anderen Schiessübung „androhte“.
Das gebuchte Bogenschiessturnier incl. dem Pokal gewann übrigens unserer Gast Herr Dr. Schulte-Batenbrock. Wenn das mal kein Grund ist neues Mitglied zu werden. Den zweiten Platz belegte unser Schützenbruder Jörg Bardelmeier vor Stelios Katsarou. Aber ich denke auch alle anderen Schützen hatten durchaus Spaß an der für die meisten doch eher neuen Sportart.
Die Zeit auf dem Schiesstand dort war sehr kurzweilig und so mussten wir uns dann auch irgendwann wieder gen Heimweg machen.
Kurz die Nichtschützen in der Innenstadt eingesammelt und es ging Richtung Tecklenburg zurück.
Zum Abschluss ging es dann zum Freddi in die Pingel. Die bereits vorbestellten Essen warteten bereits. So gestärkt wurde dann in geselliger Runde, gemeinsam bei dem einen oder anderen Kaltgetränk der Ausflug beendet. OK bei einigen soll er auch erst am nächsten Morgen geendet haben.
Alles in allem hoffe ich dass allen Beteiligten der Ausflug gefallen hat. Ich denke wir haben bei schönem Wetter einen tollen gemeinsamen Tag verbracht und ich würde mich freuen alle Beteiligten auch im nächsten Jahr zu unserem hoffentlich zur Tradition werdenden Ausfluges begrüßen zu können.
Im Rahmen seines Herbstfestes veranstaltete der BSV Tecklenburg von 1786 vergangenen Samstag ein Pokalschießen. Den Königspokal verteidigte erfolgreich Volker Schmidt. Gewinner des Damenpokals war Eva Sander. Der Jungschützenkönigspokal fiel an Heinz Arno Prigge. Daneben konnten bei weiteren Wettbewerben attraktive Preise gewonnen werden. Insgesamt, so die Einschätzung des Vorstandes, ein gelungener Abend in den Räumen des Vereins. Deutlich wurde für alle Besucher sichtbar, dass die vor einigen Jahren begonnenen Renovierungsarbeiten auf dem Berg weitergehen. Bleibt der Wunsch, zukünftig noch mehr Mitglieder zu solchen Höhepunkte im Vereinsleben begrüßen zu können.